Das Thema beschäftigt mich und viele Lichtenberger. Deshalb wurde ich unter anderem von der B.Z. zur Unterbringung vieler Flüchtlinge im Hotelkomplex in der Landsberger Allee 203 befragt.
Bis Jahresende wird das Land Berlin mehrere tausend weitere Plätze schaffen müssen, um der Migration/Flüchtlingen begegnen zu können. Diese Zahlen müssen reduziert werden! Dazu braucht es eine Kehrtwende auf Bundesebene.
Solange dies aber nicht geschieht, müssen wir mit dem aktuellen Zuzug zurechtkommen. Eines ist aber klar - auf keinen Fall dürfen wieder Turnhallen als Übernachtungsmöglichkeiten herhalten. Und da bevorzuge ich eine Großunterkunft einer kleinteiligen Lösung. Die Großunterkunft werde keine luxuriöse Unterbringung sein. Vielmehr sollen die Menschen zu dritt oder viert in einem Zimmer leben. Eine Schule im gleichen Gebäude soll dafür sorgen, dass die sozialen Einrichtungen in der Umgebung nicht weiter belastet werden.
Auch unser Bezirksbürgermeister Martin Schaefer hat frühzeitig, als bekannt wurde, dass das Hotel umgenutzt werden soll, ein Interessenbekundungsverfahren bei den sozialen Trägern gestartet. Ziel ist es, dass hier auch Angebote entstehen, die natürlich von den Nachbarn genutzt werden sollen. Das kann zum Beispiel ein Begegnungs- und/oder Kulturzentrum sein oder andere Beratungsangebote.
Wie im letzten Jahr lade ich auch in diesem Jahr zu zahlreichen Nachbarschaftstreffen ein, um vor Ort zu informieren und offen über dieses und viele weitere Themen zu sprechen. Die nächsten Termine finden Sie unter diesem Link auf meiner Webseite.
Den vollständigen Artikel aus der B.Z. finden Sie hier (Link).
PRESSESCHAU: 1.200 Flüchtlinge in Hotel an der Landsberger Allee
PRESSESCHAU: 1.200 Flüchtlinge in Hotel an der Landsberger Allee
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